Mit der analogen Fotografie das Wesen hinter den Dingen erforschen. Nicht das Abbild interessiert, sondern das innere Bild, das sich hinter dem Objekt verbirgt. Es ist das Archetypische, das Ursprüngliche, das Analoge, das in der neuen Welt vom Digitalen überlagert ist, das die Bilder herausarbeiten wollen. Die verlassenen, menschenleeren Orte aus Stein und Wasser, aus Erde und Himmel, nicht die vordergründige Schönheit, sondern der materielle Kern: Das Wasser beginnt fast hörbar am Stein zu schaben, und gräbt sich vom Stein weiter in die Hirnwindungen – wo hört das Bild auf und wo geht es innen weiter… Das Auge eines Schafs, es kommuniziert wortlos und wild mit dem Betrachter. Im engen Ausschnitt verlieren die Objekte ihre Form und werden nur noch Bild, nicht Abbild, sondern Sinnbild.